Herdenschutzzaun
Zum Schutz der Schafe, Ziegen und anderer Nutz- und Haustiere vor Wölfen, kommen verschiedene Arten von Zäunen als Herdenschutzzaun zum Einsatz. Für viele von ihnen können Förderungen durch die Länder beantragt werden.
Herdenschutzzäune können sowohl mobil als auch stationär zum Einsatz kommen. Auch die Aufrüstung bestehender Zäune ist möglich und zu großen Teilen förderfähig.
Gerne unterstützen wir bei der Planung, der Beantragung von Förderungen, beim Bau von Schutzzäunen aller Art, oder der Aufrüstung bestehender Zäune zum leistungsfähigen Herdenschutzzaun.
Für weitere Informationen, eine kostenlose Beratung, oder ein konkretes Angebot, schreibt uns eine Email an kontakt@herdenschutz-hilfe.de oder meldet euch unter der Nummer 02295 90 38 100
Mobile Elektrozäune
Grundsätzlich kann bei der mobilen Variante eines Herdenschutzzaunes zwischen Netzen und einem fünffachen Litzenzaun gewählt werden. Beide benötigen eine Mindesthöhe von 90 cm und es muss beachtet werden, dass durch die unterste Stromführende Litze ein Unterkriechen oder Untergraben effektiv verhindert wird.
Stationäre Schutzzäune
Es gibt zwei förderfähige Varianten eines stationären Schutzzaunes: Den Knotengeflechtszaun und den Litzenzaun aus mindestens 5 Litzen. Beide müssen mindestens 120 cm (NRW) bzw. 140cm (RLP) hoch sein. Und müssen einen Schutz gegen Untergraben bieten.
Zaunaufrüstung zum Herdenschutzzaun
Insbesondere, wenn die vorhandenen Zäune noch nicht alt oder noch gut erhalten sind, ist die Zaunaufrüstung sinnvoll. Hierdurch entfällt der nicht zu unterschätzende Aufwand, einen neuen Zaun zu setzen. Die Zaunaufrüstung erfordert meist eine förderfähige Erhöhung des Zaunes auf 1,20 m (NRW) bzw. 1,40m (RLP)und den Einbau eines notwendigen Untergrabschutzes.